Performance Studies: Kopfsprünge

Bildung, Wissenschaft und Kunst im Dialog

ZPS-1-3-KS

Zeit: Do, 18:00 – 21:00, zweiwöchentlich
Erstes Treffen: Do., 20.10.2022 18:00 – 21:00, Ort: GW2 B2900
Lehrende: Anna Suchard, Dramaturgin, Philosophin, Theater-, Film- und Medienwissenschaftlerin

Anmeldung: Büro des Zentrums für Performance Studies (Tel. 0421 218-69050,
tdvart@uni-bremen.de) und Stud.IP

4 SWS / 3-4 CPs (Es können je nach Studienbereich und Arbeitsaufwand 3 – 4 CP erworben werden.)

Das Seminar geht der Frage nach, „Wie politisch sind Kunst und Kultur (in Bremen)?“. Hier interessiert uns besonders die Frage nach der Verknüpfung von Form und Inhalt in Kunst, Universität und Gesellschaft. Im Mittelpunkt stehen praktische Beispiele und theoriegeleitete Reflexionen einer untersuchenden und intervenierenden Form der Inszenierungs- und Aufführungskunst in so unterschiedlichen Bereichen wie Beruf und Wirtschaft, Bildung und Wissenschaft, Gesundheit, Kultur. Dabei werden die vielfältige Verständigungsformen und Settings, die dieses  Seminar auszeichnen (Spiel mit Raum- und Zeitstrukturen, Vortrags- und Fragetechniken, Aufmerksamkeitslenkungen etc.), selbst zum Thema und auf ihre Wirkungen hin erprobt. Hinzu kommen regionale und überregionale Exkursionen zu exemplarischen Inszenierungen.

Zu der Veranstaltung werden auch regelmäßig Gäste aus Bildung, Wissenschaft und Kunst eingeladen.

Das Seminar ist auch Bestandteil des Zusatzstudiums Performance Studies.

 Angestrebte Kompetenzen sind

  • Kenntnis von aktuellen Performance- und Aufführungstheorien
  • Kenntnis von historischen und aktuellen Beispielen einer experimentellen und eingreifenden Performance- und Theaterpraxis
  • Einübung der Fähigkeit, die Produktivität der Fremdheit im Umgang mit Gegenständen und Situationen, mit anderen und mit sich selbst zu erproben
  • Einübung der Fähigkeit, aktuelle Aufführungen und Performancetheorien in Hinblick auf ihre Relevanz für die Gestaltung von Lernumgebungen zu reflektieren
  • Einübung der Fähigkeit, das Vorstellungsvermögen und die Imaginationskraft in Produktions-und Reflexionszusammenhängen zu stärken

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