Geschlechterbilder im Theater

Das Seminar „theater.szene.bremen.“  findet jeden  ab 19.00 Uhr und diskutiert mit dem Lehrbeauftragten Hilko Eilts, freischaffender Schauspieldramaturg, über die Geschlechterverhältnisse und -bilder auf und hinter der Bühne. In den Vorstellungsbesuchen, Gesprächen mit RegisseurInnen, SchauspielerInnen und DramaturgInnen gehen die Studierenden dieser Frage nach.

So auch am 26.11. in der Shakespeare Company bei „Maria Stuart“. Vorstellungsbeginn ist 19.30 Uhr. Davor (18.00 Uhr) gibts eine Führung und anschließend ein Nachgespräch mit der Regisseurin.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an diesem Seminar ebenfalls teilzunehmen. Bitte bei Hilko Eilts (hilkoeilts(at)gmx.de) vorher anmelden.

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Foto: Menke

Paula Modersohn-Becker-Museum

Das Paula Modersohn-Becker-Museum in Bremen gehört zur Stadt wie der Roland oder der Dom. Die Malerin, die im nahen Worpswede lebte und Anfang des vergangenen Jahrhunderts verstarb, war eine Wegbereiterin der Moderne. Wir besuchten das Museum in der Böttcherstraße, nahmen einige ihrer Bilder als Vorlage und schrieben unsere Texte.

Moderson-Becker_-_Selbstbildnis_mit_zwei_Blumen_in_der_erhobenen_linken_Hand_-_1907 Weiterlesen

Kreativ geschrieben

Am vergangenen Dienstag besuchte das Seminar „Kunst und Kreatives Schreiben“ die Bremer Künstlerin Andrea Imwiehe und schrieb über die Bilderserie „Mangelware“.
Die Künstlerin erzählte uns über Ursprung und Technik der Bilder, die Art der Gestaltung und auch etwas über ihr Anliegen.
Letzteres interpretierten wir in unseren Texten neu und erarbeiteten eigene Geschichten.

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„Gezeichnet“ stellt in der Kunsthalle aus

Auch in diesem Jahr gibt es wieder das Seminar „Gezeichnet“ bei Culture4all.  In Kooperation mit der Kunsthalle dienen die Kunstwerke als Vorlage für eigene Zeichnungen der Studierenden. Das Ergebnis des Seminars aus dem letzten Wintersemester ist momentan bei der Kunsthalle im Südfoyer zu bewundern.

Fotos: Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen

 

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Anmeldung ab sofort möglich

Ab sofort kann sich auf Stud.IP an der Uni Bremen auch für die Seminare von Culture4all angemeldet werden. Einfach „Culture4all“ im WiSe 2015/16 eingeben und alle Veranstaltungen unter diesem Modulverbund erscheinen untereinander.

Das Schwerpunktthema in diesem Semester ist in allen Seminaren „Geschlechterverhältnisse in Kunst und Kultur“. 
So wird bei „Was macht die Kunst“ hinterfragt, ob die Kunstszene ein Gewissen braucht. In „Kunst und literarische Reflexion“ wird zu Arbeiten von Künstlerinnen geschrieben und mit ihnen diskutiert.
„theater.szene.bremen“ untersucht Geschlechterverhältnisse und -bilder auf und hinter der Bühne.
Weitere Informationen gibt es hier auf unserer Homepage oder im neuen Faltblatt, das ab dieser Woche an der Uni ausliegt:

Titel 1 C4all Titel 2 C4all

 

Kunst & Kultur bei Culture4all

Culture4all geht in die nächste Runde!
Bereits zum siebten Mal werden im Wintersemester 2015_16 wieder die Lehrveranstaltungen im General-Studies-Bereich angeboten, die sich mit Kunst & Kultur in Bremen befassen. Hier!

In diesem Semester geht es dabei um einen speziellen Schwerpunkt:
Die Verhältnisse der Geschlechter und die Rollenverteilung in der bildenden und darstellenden Kunst, in der Kunstvermittlung, in der Theaterlandschaft und deren Wahrnehmung werden von außen und innen betrachtet.

In wenigen Tagen sind die Lehrveranstaltungen bei Stud.IP online. Da die meisten der Seminare nur eine begrenzte Anzahl von Teilnehmer_innen aufnehmen können, lohnt sich rasches Anmelden.

https://elearning.uni-bremen.de/

Was ist Zeit…?

Das Wintersemester an der Uni Bremen geht zu Ende und damit verabschiedet sich auch Culture4all bis zum Herbst. Ab August werden wieder neue Lehrveranstaltungen angeboten, sowohl hier wie auch auf Stud.IP und im Veranstaltungsverzeichnis.
Einfach „Culture4all“ eingeben und sich spannende Kurse aussuchen!

Wir verabschieden uns bis dahin mit einer Reflexion zum Thema Zeit:

Zeit

Sekundenschlag auf Schlag
Vernichtet die Zeit die Schwebe
des fallenden Tropfens.
Gerade noch flog der Tropfen, 
er war am Fliegen, er war am Sein, 
jetzt und ewig
doch der eisig scharfe Zeiger der Zeit
tötete den Moment mit einem Moment
den fallenden Tropfen
durch sich selbst.

Kreuzte man mit einem Säbel
den stählernen Zeiger der Zeit
zu erhalten den einzigartigen Moment
zu töten die Ewigkeit mit Ewigkeit
wäre nicht der Zeiger,
nicht das Uhrwerk grausam,
sondern
der einzigartige Moment.

Philipp Nöhr

Philharmonic4all im Sendesaal

Das Seminar „Philharmonic4all“ war am vergangenen Montag zu Gast im „Sendesaal Bremen“, einem Saalgebäude in Bremen-Schwachhhausen mit hervorragender Akustik. Der außergewöhnliche Klang konnte beim Konzert mit dem Michael Wollny Trio, einem kreativen Musiker-Trio der deutschen Jazzszene, gehört werden.

Vorstand Peter Schulze führte die Studierenden anschließend vom Sendesaal bis zum Regieraum und erzählte, wie der Sendesaal von Radio Bremen in die Trägerschaft eines Vereines kam und nun ein umfangreiches Konzertprogramm anbietet und Einspielungen ermöglicht.

Der Sendesaal wurde Anfang der 1950er-Jahre erbaut und am 23. Dezember 1952 eröffnet. Anfang 2009 wurde das gesamte Areal mit allen Gebäuden des früheren Funkhauses von Radio Bremen an die „Sendesaal Karree Gesellschaft“ verkauft, hinter der eine Bauträgerfirma eines Bremer Bauunternehmers und Mäzens steht.
Betreiber des neu benannten Sendesaals Bremen ist der Verein Freunde des Sendesaals e. V. mit Sitz in Bremen. Konzertinfo: hier

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Gezeichnet… Vom Sehen zum Zeichnen

Seit Oktober treffen sich Studierende jeden Montag von 11 bis 13 Uhr in der Bildhauerwerkstatt im GW2 in der Uni und üben sich im Zeichnen, erlernen Techniken von Grund auf und die Wahrnehmung aus Sicht einer/s Künstler/in. Der Kurs „Gezeichnet. Künstlerisch praktische Arbeit im Künstleratelier und in Auseinandersetzung mit Originalen“ von Dina Koper ist auch in diesem Semester wieder gut besucht.

„Warum nehmt ihr an diesem Kurs teil?“, fragte „Culture4all“ und erhielt folgende Antworten:

„Ich wollte gern einen praktischen Kurs belegen. Wir lernen hier Grundlagen, die wir dann weiterentwickeln.“ Tessa, Kunstwissenschaften

„Man hat hier die Gelegenheit, Zeichenmethoden zu üben.“
Celina, Kunst-Medien-Ästhetische Bildung

„Die Vielfalt der möglichen Materialen ist enorm groß. Wir lernen das neue Betrachten und neue Sehen von Gegenständen. Eine unglaubliche Breite. So etwas habe ich noch nicht miterlebt.“
Simon, Philosophie

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Führung durch die Shakespeare Company

Am kommenden Donnerstag, 15. Januar 2015, lädt die Shakespeare Company Bremen das Seminar „theater.szene.bremen“ ein, sich das Theater einmal näher anzuschauen. Die Führung beginnt 19 Uhr und ist frei für Studierende aus allen Culture4all-Seminaren. Kurze Anmeldung per Mail an Hilko Eilts (Lehrbeauftragter) reicht: hilkoeilts(at)gmx.de.

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Foto: © Marianne Menke / die bremer shakespeare company e. V.